Soziales Lernen
Soziales Lernen - für eine starke Persönlichkeit und eine starke Schulgemeinschaft!
- Klassenlehrerstunde in Klasse 5, 6 und 8 mit unterschiedlichen (thematischen) Schwerpunkten
- Zweieinhalb-tägige Freizeit in Lindelbrunn zum Kennenlernen und Einfinden in die neuen Klassengemeinschaften in Klasse 5
- Einheitliche Absprachen zur Klassenführung – KONFLIKT-Kultur
- Präventionsveranstaltungen, z.B. der verantwortungsvolle Umgang mit sozialen Medien
- Schülermentoren/-innen und Patenprogramm
- Umweltmentoren/-innen
- Austausche und weitere Kulturkontakte, z.B. unsere Brieffreundschaft mit unserer Partnerschule in Malawi
- Sozialpraktikum für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse (siehe unten)
- Schulfeste / Projekte
Darüber hinaus bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern aber auch soziale Unterstützung. Durch unseren engen zwischenmenschlichen Kontakt, fällt es vielen Kindern und Jugendlichen bei Schwierigkeiten leichter, sich an vertraute Gesichter zu wenden.
Offene Kommunikation ist uns wichtig! Sprechen Sie bzw. sprecht uns an:
- Lehrerinnen und Lehrer
- Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer
- Schulleitung
- Psychologischer Beratungslehrer
- Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter (in Kooperation mit der Stadt Pforzheim)
Unser Sozialpraktikum - Empathie, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein
Das Sozialpraktikum am THG soll Jugendlichen die Möglichkeit bieten, einen ausgewählten Bereich sozialer Arbeit über einen längeren Zeitraum näher kennenzulernen. Sie wählen entsprechend ihres eigenen Interesses ein Arbeitsfeld im sozialen Bereich aus, in welchem sie tätig werden wollen.
Die Arbeit mit Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen fördert Empathie, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein – wichtige Bausteine für ein stabiles Selbstbewusstsein. Diese besondere Herausforderung kann ihnen helfen, die eigenen sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln.
Das Sozialpraktikum findet jedes Jahr für alle Schüler/-innen der 9. Klassen statt. Es ist verpflichtend und setzt sich aus sechs Doppelstunden Theorie an der Schule und 30 Stunden Einsatz in einer sozialen Einrichtung zusammen.
Das Sozialpraktikum beginnt mit einer Einführung in der Schule. An sechs Nachmittagen werden über das Schuljahr verteilt Themen wie Bewerbung, soziale Einrichtungen, Kommunikation sowie Entwicklungspsychologie besprochen. Die praktische Tätigkeit selbst umfasst einen Umfang von 30 Stunden, die entweder über einen längeren Zeitraum wöchentlich mit jeweils einigen Stunden oder auf eine bis zwei Wochen in den Ferien konzentriert absolviert werden. Die Schüler/-innen vereinbaren mit der jeweiligen Einrichtung bzw. dem Träger ihre Einsatzmöglichkeiten und -zeiten. Das Tätigkeit in den Einrichtungen sollte bis zu den Pfingstferien durchgeführt worden sein.
Das Praktikum wird mit einem Bericht und einer gemeinsamen Auswertung abgeschlossen. Die erfolgreiche Teilnahme am Sozialpraktikum wird von der Schule bescheinigt und kann dem Portfolio beigelegt werden, was sich bei späteren Bewerbungen als positiv erweisen kann.
Während des Schuljahres stehe ich den Jugendlichen für Beratungsgespräche zur Verfügung und bleibe in Kontakt mit den Einsatzstellen.
Sabine Gehrke,
Verantwortliche für das Sozialpraktikum am THG
Aus den Erfahrungsberichten
„Für mich war es beeindruckend zu sehen, was alles für den Verein getan wird und wie viel Freizeit dabei eingebracht wird.“ (L.W., Praktikum in der Jugendabteilung eines Fußballvereins)
„Das Fazit, das ich ziehen kann ist, dass es mir große Freude bereitete und ich viel lernen konnte, allerdings würde ich den Beruf nicht als meinen Job sehen.“ (C.R., Praktikum in einer Kindertagesstätte)
„Ich habe auf jeden Fall gelernt, hilfsbereiter zu sein und zu helfen, wenn ich kann und nicht nach dem Motto ‚jemand wird das schon machen' zu denken.“ (J.G., Praktikum im Krankenhaus)
„Das Praktikum hat mir nach drei Tagen ziemlich gut gefallen. Schade war nur, dass es nicht länger war, da ich mich erst später mehr wohl gefühlt habe.“ (S.N., Praktikum im Krankenhaus)
„Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln und einen guten Einblick in einen sozialen Beruf bekommen.“ (G.C., Praktikum im Kindergarten)