Michael Kinzel von der Bundesagentur für Arbeit unterstützte die Jugendlichen bei der Ideenfindung, gab Tipps und zeigte Möglichkeiten für den weiteren Weg nach dem Abitur.

Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler gebeten, sich auf einem Zahlenstrahl einzuordnen, wo sie in ihren Vorstellungen für die spätere Berufswahl stehen. Nur eine Handvoll hatte bereits genaue Zukunftsideen. Der Abi-Radar sollte ihnen nun helfen, die Möglichkeiten kennenzulernen, die ihnen die „allgemeine Hochschulreife“ bietet.

Herr Kinzel stellte ihnen die Unterschiede zwischen Universität, Fachhochschule und Dualer Hochschule vor. Er erklärte Begriffe wie „numerus clausus“, berichtete aus seiner Erfahrung bei der Bundesagentur, z.B. wie zukünftige Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen auf ein „gap year“ im Lebenslauf reagieren und beantwortete viele Fragen, die die Klassen bereits im Vorfeld eingereicht hatten.

Für welchen Weg sich die Jugendlichen auch entscheiden mögen, ganz wesentlich bleibt hierbei herauszufinden, wer sie selbst eigentlich sind.

Carolin Krieg und Birgit Heike Knobloch, 18. Juli 2022