"MINT-freundliche" Schulen besitzen im Kontext des Fachkräftemangels eine besondere Bedeutung. Am 5. Juli 2011 rückten sie in den Fokus des MINT-Kongresses in Stuttgart, so auch das THG.
Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender der Bildungsinitiative "MINT Zukunft schaffen", beleuchtete auf dem Kongress die konkrete Bedeutung von MINT für den Standort Deutschland und die entsprechenden Konsequenzen für das deutsche Bildungssystem: “Der MINT-Nachwuchs muss zielgerichtet gefördert und junge Menschen begeistert werden. Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Wissenschaftler, Ingenieure und Führungskräfte von morgen. Wir müssen jedes Potenzial durch gezielte Förderung erschließen, jedem Jugendlichen die exzellenten Berufschancen zeigen, die er durch MINT hat. Unsere MINT-Schulen können und werden dabei unterstützen.“
Im Rahmen des MINT-Kongresses wurde auch das THG als besonders engagierte Bildungseinrichtung als “MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Es erfüllt die Anforderungskriterien und ist Vorbild bei der erfolgreichen Auseinandersetzung mit dem Fachkräftemangel in Deutschland.
Der Geschäftsführer für Bildungspolitik der Arbeitgeber Baden-Württemberg und des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Stefan Küpper, zeigte sich begeistert von dem klaren Profil der MINT-freundlichen Schulen: „Diese Schulen engagieren sich seit Jahren erfolgreich in der Förderung des MINT-Nachwuchses und arbeiten dabei erfolgreich mit den Unternehmen, Verbänden und Hochschulen ihrer Region z. B. in den Schüler-Ingenieur-Akademien (SIA) zusammen. Die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule bietet Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Unternehmen eine wichtige Orientierung, die es hoffentlich bald in ganz Deutschland gibt.“