Viel Freude brachte vor einigen Monaten die Nachricht in unser Schulhaus, dass ein Team von der (damaligen) JS1, bestehend aus Michelle Kähm, Katharina Ehrmann und Carolin Grausam, den Wettbewerb Tatort Bodensee gewonnen hatte. Hier handelt es sich um ein Filmprojekt des Landesmedienzentrums, für das Drehbücher eingeschickt werden konnten, wobei eines dann verfilmt wird.
Nun kamen zum ersten Mal am vergangenen Wochenende am 12. und 13. September sämtliche Beteiligte der JS2 – im Einklang mit den gültigen Corona-Bestimmungen – zur Vorbereitung zusammen. Professionelle Unterstützung gab es hier von den vier Supervisoren, die am gesamten Projekt mitwirken: Oliver Heise gab eine allgemeine Einführung in das Wesen der Filmmusik sowie der Bedeutung des Tones und stützt jetzt das dazugehörige Team aus freiwilligen Schülerinnen und Schülern. Notger Mahr trug vor, wie zentral für jeglichen Film die Kamera bzw. die Bildeinstellung ist und dass dieser Aspekt daher zuvor ausführlich zu planen ist und ist so in die Überlegungen miteingebunden. Torsten Hoffmann brachte den Schauspielerinnen und Schauspielern „Handwerkliches“ und Künstlerisches wie z.B. Formen der Einfühlung in die Figur, näher. Sabine Willmann übernimmt die Gesamtleitung des Projektes.
Am Ende des Vorbereitungswochenendes gab es eine Szenenprobe, in der alle verschiedenen Teams (Kamera, Ton, Schauspiel, etc.) schon mal austesten konnten, wie das in etwa so ist bzw. sein wird auf einem Filmset.
Nach diesen beiden bereits sehr arbeitsintensiven und spannenden Tagen stehen jetzt noch zwei weitere Wochen der Vorbereitungen an, bevor am 28. September die Drehwoche beginnt.
Moritz M. Pflomm und Laura Jung (JS2), 17.09.20