Zum Glück sind wir nicht aus Zucker: Obwohl es das Wetter am Sporttag nur mäßig gut mit uns meinte, ließen sich unsere Schülerinnen und Schüler nicht davon abhalten, drinnen wie draußen die unterschiedlichsten Sportarten auszuprobieren.
Gemeinsam mit Herrn Kohler und Frau Knobloch machten sich Leon, Tom und Maxime aus der Unterstufe auf den Weg, sportbegeisterte Menschen rund ums Schulhaus zu befragen. Hier sind ihre Texte basierend auf Interviews mit Anfängerinnen, Fortgeschrittenen und zwei Fachleuten aus den jeweiligen Sportarten.
Vielen Dank auch die Kolleginnen und Kollegen, die uns noch mehr Fotos schickten!
Das allergrößte Dankeschön geht natürlch an die Fachschaft Sport, die diesen Tag für uns möglich gemacht haben!!
Yoga
Jana hatte sich für Yoga entschieden, da sie sich entspannen wollte und sich nicht zu sehr anstrengen wollte. Das gefiel ihr dann am Yoga-Kurs auch am Besten. Sie konnte sich gut entspannen – genau wie sie es sich vorgestellt hatte. Jana erzählte uns, dass sie sogar kurz eingeschlafen ist...
Parcours / Freerunning
Hip Hop
Levin aus der J1 leitet den Hip Hop – Kurs am Sporttag und erzählte uns, dass Hip Hop aus den USA kommt. Hip Hop soll cool und lässig wirken. Man benötigt nicht viel, nur Körpergefühl und Spaß am Tanzen. Genau deshalb fing Levin vor fünf Jahren bei der Tanzwelt Karlsbad in Ittersbach an, Hip Hop zu tanzen. Inspiriert hat ihn eigentlich seine jüngere Schwester: Sie fing schon vor ihm mit dem Tanzen an. Da er eine Sportart machen wollte, aber nicht wusste was, schnupperte er ins Hip Hop und ist seither begeistert. Ihm persönlich gefällt, dass er mit anderen diese Leidenschaft teilen kann, aber eben auch alleine tanzen kann.
Bogenschießen
Lotta, Emilie und Amelie durften sich heute beim Bogeschießen in der Jahnhalle ausprobieren. Die Mädchen entscheiden sich fürs Bogenschießen, da ihnen die Sportart Spaß macht, und sie es schon mal ausprobieren durften. Sie zeigten uns auch den Hand- und Armschutz, den sie beim Bogenschießen tragen müssen. Der Handschutz ist dafür da, dass man sich nicht die Hand verletzt. Der Armschutz ist dafür da, dass die Sehne (das ist die „Schnur", auf die man den Pfeil spannt) nicht gegen den Arm schlägt. Ihr persönliches Highlight war, die Linie zwischen dem roten und dem gelben Kreis zu treffen.
Hula
Wir hatten Gelegenheit, die Kursleiterin Annette zur Sportart Hula zu befragen. Ihr hawaiianischer Name ist Kèala Kukuiokalani, das bedeutet „der himmlische Duft“. Annette tanzt schon seit 25 Jahren und machte vor 9 Jahren ihren Meister. Annette findet, Hula ist Lebensfreude und die Sprache des Herzens. Im Tanz wird eine Geschichte, z.B. von den Göttern oder über die Natur, ausgedrückt oder auch Elemente wie der Wind oder der Regen dargestellt. Hula ist kraftvoll, aber manchmal auch fließend weich. Die Leidenschaft von Hula begann bei Annette, als sie in Hawaii war und Tänzerinnen sah, welche tanzten. Dort machte sie dann auch ihre Ausbildung. Die Ausbildung dauerte 5 Jahre. In Hula werden verschiedene Instrumente verwendet. Hula wird in Gruppen getanzt, jedoch tanzt jeder für sich.