Bionik-AG

Was ist eigentlich Bionik?

In der Bionik werden Prinzipien aus der Natur auf technische Anwendungen übertragen. Bekannte Beispiele dafür sind der von Kletten inspirierte Klettverschluss oder das Klebeband mit „Gecko-Haftung“.

Was wird in der AG gemacht?

In der Bionik-AG können Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse selbst zu Forschern werden! Sie finden mit Hilfe vieler interessanter Experimente die Antworten auf unter anderem diese Fragen:

  • Wie können Farben dabei helfen, im ewigen Eis zu überleben?
  • Was hat der Hubschrauber mit dem Ahornbaum zu tun?
  • Warum kann der Gecko an der Decke laufen?
  • Was hat der Oktopus mit dem Navigationsgerät zu tun?
  • Wie haben Pflanzen die Technik der internationalen Raumstation verbessert?
  • … und vieles mehr….
Im Folgenden stellen wir euch einige Experimente aus der AG vor.


Wasser auf Plastik
Wasser auf Glas
Wasser auf Abperlstoff
1. Der Lotuseffekt

Wir haben verschiedene Untergründe, z.B. Glas, Plastikfolie und speziellen Abperlstoff untersucht und schauten, wie sich Wasser darauf verhält. Besonders Spaß machte uns die Untergründe zu beschmutzen, um zu sehen wie gut Wasser sie wieder reinigt. Unsere Ergebnisse durften wir in einer Tabelle den anderen vorstellen. In der restlichen Stunde bekamen wir weitere Informationen zum Lotuseffekt. Es hat uns allen sehr gefallen.




Das Energierad
2. Das Energierad

Heute hatten wir das Thema „Licht“. Wir haben einen Versuch mit einer großen Plastikflasche, einem Stück Styropor, einem Stück Alufolie, ein paar Stecknadeln und Buntpapier in Gruppenarbeit gemacht. Wir stellten das fertig zusammengebastelte Modell in die Sonne (manche Gruppen haben ihr Modell auch unter ein Licht gehalten) und beobachteten es. Das windradförmig ausgeschnittene Stück Alufolie begann sich durch das Licht zu drehen. Mal mehr, mal weniger. Danach schrieben wir uns Notizen darüber auf und besprachen unsere Gruppenarbeit mit Frau Nill.




3. Fliegen und Schwimmen - Die Form gibt den Ausschlag
Wir haben ein Modell vom Ahornsamen gebastelt und wir klärten die Frage, wieso der Samen in der Luft bleibt. Danach durften wir dieses Modell noch verändern und „verbessern“ und unsere eigenen „Ahornsamenmodelle“ basteln. Als wir fertig waren, bildeten wir Gruppen und veranstalten einen Flugwettbewerb mit unseren selbstgebastelten Modellen. Jeder Gruppensieger durfte gegen die anderen Gruppensieger antreten, sodass wir zum Schluss das „beste“ Flugsamenmodell herausfinden konnten. Zum Schluss haben wir noch den Gyrokopter angeschaut. Das ist eine Art Hubschrauber, der nach einem ähnlichen Prinzip wie der Ahornsamen fliegt. Er hat zwei Propeller, einen oben und einen hinten. Wenn er in der Luft ist, kann man den großen oberen Propeller abschalten. Die Schubkraft des hinteren Propellers genügt, dass der Gyrokopter in der Luft bleibt und man nach vorne und langsam nach unten fliegen kann.

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Zerrennerstr. 43-45
75172 Pforzheim

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